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Kandidatenprofile
Guido Schiller Ich bin 60 Jahre und gebürtiger Kölner. Quasi von Geburt an bin ich mit Tennis und auf dem Tennisplatz aufgewachsen. Mit 5 Jahren durfte ich endlich mitspielen und bin kontinuierlich Wettkampfsport betrieben. Mein Vater ist bereits Funktionär im TC Ford und Jugendwart des Bezirk Köln gewesen. 1983 erhielt ich unfreiwillig einen Studienplatz in Berlin und bin freiwillig geblieben. Abgeschlossen habe ich Volkswirt und arbeite heute noch in einer Bank. Meine Tochter (26 Jahre) hat auch das Tennisspielen bei Lankwitz gelernt und ist derzeit passives Mitglied. 1984 bin ich durch Zufall nach Lankwitz gekommen und kann mich noch gut an das erste “Vorspielen” auf Platz 1 erinnern. Der Verein hat mir von Anfang so gut gefallen, dass das u.a. auch ein Grund war, warum ich freiwillig in Berlin geblieben bin. Mit Ausnahme von drei Jahren bei Blau-Gold Steglitz habe ich ununterbrochen für Lankwitz in den ersten Mannschaften gespielt. Bei den Aktiven u.a. 2. Bundesliga, bei den Senioren in allen Altersklassen immer wieder Regionalliga. Anfang bis Ende der 90er Jahre war ich zuerst als 2. Jugendwart und später als Kassenwart tätig (und das alles ohne Büro und ohne Hilfen in der Buchhaltung. Insofern kenne ich die Struktur und die Historie des Vereins sehr gut. Warum ich kandidiere Eigentlich hatte ich mir geschworen, kein Amt mehr zu übernehmen, da ich mit meinen bisherigen Tätigkeiten im Club (s.o. und aktuell Kassenprüfer) mein Soll absolviert habe. Ich habe aber gemerkt, dass die Themen im Club immer mehr von der Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation bestimmt werden. So habe ich letztendlich gesagt: Ich will im Club Spaß haben und mich nicht ärgern müssen. Also muss ich etwas tun. Ich will den Verein nicht nur verwalten, sondern mit allen, die mitmachen wollen, an einer stetigen Verbesserung des Clubs arbeiten. Ich habe oft mit Vorständen über die Aufgaben der Mitglieder gesprochen. Häufig habe ich dabei den Eindruck gewonnen, dass man die Mitglieder als Angestellte des Clubs sieht. Ich sehe Mitglieder als Kunden, die man zum Mitmachen motivieren muss. Meine Vision für den GWL Ein Verein mit Perspektive. Hierfür ist es m.E. notwendig, den Sport mit Augenmaß zu fördern, damit auch jüngere Leute eine Perspektive im Verein sehen und bleiben. Der Verein soll eine Begegnungsstätte für alle Altersklassen sein. Am wichtigsten ist mir ein harmonisches Miteinander mit allen Mitgliedern. Egal welche Spielklasse man hat oder zu welchem Jahrgang man gehört. Wichtig ist mir, dass der Verein das Umfeld bietet, in dem man sich wohl fühlen kann. Das fängt mit der Basis, den Tennisplätzen, an und geht über Grünanlagen hin bis zum Umgang untereinander. Was ich mitbringe Erfahrung auf und neben dem Tennisplatz. Als Banker kann ich die wirtschaftliche Situation des Clubs gut einschätzen. Durch meine Präsenz in der Berliner Tennisszene erhalte ich viele Informationen und Ideen für den Verein. Sebastian Schulz Tennis begleitet mich schon mein ganzes Leben – über fünf Jahrzehnte auf dem Platz, mit Leidenschaft für den Sport und das Vereinsleben. Ich bin 57 Jahre alt, beruflich als KI-Strategieberater und Skalierungscoach tätig und mittlerweile im dritten Jahr beim GWL. In dieser kurzen Zeit ist der GWL für mich mehr als nur eine sportliche Heimat geworden, sondern auch ein Stück Zuhause. Ich bin ein echtes Vereinskind. Mein Vater war über 25 Jahre erster Vorsitzender meines Heimatvereins in Hannover. Schon früh habe ich im Verein in verschiedenen Funktionen Verantwortung übernommen – als Sportwart, Jugendwart und Schatzmeister. Tennis war für mich immer mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Ich liebe den Wettkampf, spiele aktiv Turniere und bin Teil der Regionalliga-Mannschaft der Herren 55 des GWL. Warum kandidiere ich? Weil ich dazu beitragen möchte, dass der GWL zukunftsfähig aufgestellt ist. Ein Verein, der strategisch entscheidet, seine Mitglieder aktiv einbindet und als Gemeinschaft wächst. Besonders wichtig sind mir dabei Gemeinschaft und Stabilität – Werte, die ich stärken und weiterentwickeln möchte. Ich setze mich dafür ein, dass unser Club ein Ort bleibt, an dem sich alle Generationen wohlfühlen, Ideen gehört werden und wir gemeinsam gestalten. Meine Vision für den GWL Ein Verein, der seine Stärken nutzt, offen für neue Impulse ist und in dem Mitglieder nicht nur Tennisspieler, sondern Teil einer starken Gemeinschaft sind. Was bringe ich mit? Ich bin jemand, der anpackt und gleichzeitig langfristig denkt. Meine Erfahrung in Strategie und Organisationsentwicklung hilft mir, nachhaltige Strukturen zu schaffen und den Verein zukunftssicher aufzustellen. Bei allem, wofür ich mich engagiere, bin ich immer mit Herz und Verstand dabei. Ich rede nicht nur – ich handle. Weil ich überzeugt bin, dass wir gemeinsam richtig viel für den GWL bewegen können. Guido Paterna Tennis hat mich schon als Kind begeistert – erst gegen die Hauswand, dann im Verein. Nach einer längeren Pause kam ich durch meine Frau wieder zurück auf den Platz, und heute ist der GWL unser sportliches Zuhause. Ich bin Mannschaftsführer der Herren 40, meine Kinder spielen ebenfalls im GWL Tennis, und als Familie verbringen wir viel Zeit auf der Anlage. Jedes Mal, wenn ich mit anderen Spielern spreche, höre ich das Gleiche: Der GWL ist eine der schönsten Tennisanlagen in Berlin. Doch gleichzeitig spüren wir alle, dass hier noch mehr möglich ist. Statt nur darüber zu reden, wie wir den Verein weiterentwickeln könnten, möchte ich jetzt selbst mit anpacken – mit frischen Ideen, Begeisterung und einem klaren Blick für das, was umsetzbar ist. Warum ich kandidiere Für mich ist der GWL mehr als ein Ort zum Tennisspielen – er ist ein Verein mit großem Potenzial, der für alle Mitglieder noch einladender werden kann. Ich möchte dazu beitragen, dass wir als Gemeinschaft wachsen, neue Impulse setzen und unsere Anlage sowie das Vereinsleben mit neuem Schwung beleben. Dabei geht es nicht nur um Verbesserungen im Sportlichen, sondern auch um eine Atmosphäre, in der sich alle – von den Jüngsten bis zu den Ältesten – wohlfühlen. Meine Vision für den GWL Ein lebendiger Tennisverein, in dem Tradition und Fortschritt Hand in Hand gehen. Ein Ort, an dem Mitglieder aktiv mitgestalten können, sich willkommen fühlen und die Freude am Sport gemeinsam erleben. Mit klugen Investitionen, kreativen Ideen und einem offenen Austausch können wir den GWL noch attraktiver machen – für bestehende und neue Mitglieder. Was ich mitbringe Als Interim Manager und Berater für Gesundheitsunternehmen bin ich es gewohnt, mich schnell in neue Situationen einzuarbeiten. Oft sind die finanziellen Spielräume bei meinen Klienten eng – das erfordert nicht nur ein gutes Zahlenverständnis, sondern auch kreative Lösungen zur Erschließung neuer Einnahmequellen. Diese Erfahrung möchte ich einbringen, um den GWL wirtschaftlich nachhaltig aufzustellen, kluge Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig den Spaß an der Veränderung zu bewahren.
Kandidatenprofile
Evert Veldhuijzen Tennis hat mich mein Leben lang begleitet. Schon als Kind konnte ich stundenlang auf dem Platz stehen – nicht nur, um selbst zu spielen, sondern auch, um zuzusehen und zu lernen. Die Faszination für diesen Sport hat mich nie losgelassen. Ich war in der Jugend-Auswahl des niederländischen Tennisbundes, habe semi-professionell gespielt und während meines Jurastudiums in mehreren Ländern als Tennistrainer gearbeitet. Seit 2001 lebe ich in Berlin, seit 2019 bin ich Mitglied bei Grün-Weiß Lankwitz und habe in der Regionalliga-Mannschaft der Herren 50 mitgespielt. Im GWL habe ich viele großartige Menschen kennengelernt und eine starke Gemeinschaft erlebt. Gleichzeitig sehe ich, dass der Club sportlich noch mehr Potenzial hat – und genau das möchte ich mitgestalten. Warum ich kandidiere Tennis ist für mich nicht nur ein Spiel, sondern ein Sport, der Menschen verbindet und weiterbringt – persönlich, sportlich und als Team. Mein Ziel ist es, diese Werte im Verein weiter zu stärken. Ich möchte dafür sorgen, dass sowohl der Breitensport als auch leistungsorientierte Spieler die besten Bedingungen haben, um sich individuell zu entwickeln. Besonders am Herzen liegt mir die Nachwuchsarbeit. Kinder und Jugendliche sollten nicht nur trainieren, sondern ein echtes Teamgefühl erleben – gemeinsam spielen, sich in Wettkämpfen beweisen und mit Spaß am Sport wachsen. Meine Vision für den GWL Ich wünsche mir einen Club, in dem sportliche Entwicklung und Gemeinschaft Hand in Hand gehen. Ein Verein, in dem ambitionierte Mannschaftsspieler genauso gefördert werden wie Hobbyspieler, die einfach eine gute Zeit auf dem Platz haben möchten. Ein starkes Turnierangebot, gut organisierte Trainingsstrukturen und eine lebendige Vereinskultur – das sind für mich die Bausteine, die den GWL noch attraktiver machen. Gleichzeitig soll der Verein nachhaltig wachsen, ohne seinen familiären Charakter zu verlieren. Was ich mitbringe Mein Blick auf den Tennissport ist ganzheitlich – als Spieler, Trainer, Teammanager und Unternehmer. Ich kenne die sportlichen und strukturellen Anforderungen eines Vereins ebenso wie die wirtschaftlichen und strategischen Herausforderungen. Als Teammanager begleite ich aktuell die 1. Herrenmannschaft des Tennisparks Bärchen Versmold, die 2024 in der 1. Bundesliga spielte. Ich habe miterlebt, wie leistungsorientiertes Tennis erfolgreich organisiert wird, und verstehe, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit Spieler ihr volles Potenzial entfalten können – vom Nachwuchs bis zur höchsten Wettkampfebene. Beruflich bin ich als Unternehmensberater für digitale Transformation tätig und investiere im Sport- und Tourismusbereich. Mich begeistern Innovationen im Sport, insbesondere technologische Entwicklungen, die Trainingsprozesse verbessern. Meine Erfahrung in Strategie, Organisation und Kommunikation hilft mir, Abläufe effizient zu gestalten, sportliche Angebote weiterzuentwickeln und nachhaltige Strukturen zu schaffen. Ich bin überzeugt, dass eine gute Organisation, transparente Kommunikation und motivierende Rahmenbedingungen entscheidend für eine starke Vereinsstruktur sind – und genau dazu möchte ich beitragen. Michael Pleuger Tennis war für mich von klein auf mehr als nur ein Sport – es war mein zweites Zuhause. Der Platz war der Ort, an dem ich meine Kindheit verbracht habe, an dem ich mich ausprobiert und weiterentwickelt habe. Ich habe mit Älteren gelernt, mit Gleichaltrigen Wettkämpfe bestritten und den Jüngeren etwas weitergegeben. Tennis war für mich Gemeinschaft, Herausforderung und ein sicherer Hafen zugleich. Dann trat der Sport erst einmal in den Hintergrund: Studium, Beruf, und andere Dinge. Doch als mein Sohn geboren wurde, entwickelte sich der Wunsch, er möge die gleiche großartige Kindheit auf dem Tennisplatz erleben wie ich damals. So sind wir vor rund 16 Jahren beim GWL gelandet – und ich habe genau das vorgefunden, was ich mir für ihn gewünscht habe: eine starke Clubgemeinschaft, engagierte Trainer und ein Umfeld, in dem Kinder durch alle Jugendmannschaften wachsen können. Heute spielt er gelegentlich bei den Herren mit – und es macht mich glücklich zu sehen, dass er sich hier genauso zu Hause fühlt wie ich es damals tat. Warum ich kandidiere So sehr ich den Club schätze, sehe ich auch, dass wir an einigen Stellen besser werden können – vor allem bei der Struktur im Jugendbereich. Tennis ist für viele ein Einzelsport, doch ich habe es immer als Mannschaftsspiel erlebt, mit Verantwortung füreinander und echtem Teamgeist. Heute fehlt oft ein klares Mannschaftsgefüge, ein gemeinsames Training, ein Gefühl der Verpflichtung gegenüber dem Team. Ich möchte, dass unsere Jugendlichen Tennis als Teamsport erleben – mit Vorbereitung, Turnieren und echtem Mannschaftsgefühl. Es geht nicht darum, Profis zu formen, sondern eine Gemeinschaft, in der jeder sportlich und persönlich wachsen kann. Meine Vision für den GWL Ein Verein, in dem Jung und Alt generationsübergreifend miteinander spielen, in dem Jugendliche in die Erwachsenenmannschaften hineinwachsen und alle eine sportliche Heimat finden. Gleichzeitig ist der GWL ein Sportverein – und Sport bedeutet auch Leistungsbereitschaft. Mein Ziel ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder individuell weiterentwickeln kann, unabhängig vom Leistungsniveau. Was ich mitbringe Meine Leidenschaft für Tennis – und eine strukturierte, lösungsorientierte Herangehensweise. Ich bin BWLer mit MBA und habe als Unternehmensberater viele Transformationsprojekte begleitet. Ich bin es gewohnt, Strukturen zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und Veränderungen mit Klarheit und Kreativität umzusetzen. Auch in unserem Verein geht es um Menschen, um Strukturen und um die Chance, etwas nachhaltig zu verbessern. Ich freue mich darauf, mich einzubringen und den GWL weiterzuentwickeln. Kasia Ornowska-Kütter Tennis begleitet mich, seit ich zehn Jahre alt bin. Aufgewachsen in Danzig, habe ich meine Jugend auf dem Tennisplatz verbracht – in einem großen Verein, bei Turnieren und mit viel Engagement in der Jugendarbeit. Seit 20 Jahren lebe ich in Deutschland, habe in Köln gespielt und bin seit zehn Jahren in Berlin aktiv – erst bei den Damen 30, später bei den Damen 40 des GWL. Was motiviert mich, zu kandidieren? Meine Familie und ich sind fest im Club verwurzelt. Meine zwei Kinder, neun und elf Jahre alt, spielen mit großer Begeisterung Tennis, und mein Mann lernt es gerade. Tennis ist für uns nicht nur ein Sport, sondern ein gemeinsames Erlebnis. Genau deshalb möchte ich mich einbringen – um die Jugend zu unterstützen, ihnen noch mehr Möglichkeiten zu geben und ihnen zu zeigen, dass Tennis nicht nur ein Einzelsport ist, sondern auch ein Teamgefühl vermitteln kann. Meine Vision für den GWL Ich wünsche mir, dass unsere Jugendlichen den Verein nicht nur als Trainingsort sehen, sondern als Gemeinschaft erleben. Sie sollen sich besser kennenlernen, zusammen trainieren, Mannschaftsaufstellungen mitgestalten und das Teamgefühl stärken. Gleichzeitig möchte ich, dass auch die Eltern stärker eingebunden werden, sich willkommen fühlen und ihre Kinder als Teil der GWL-Familie unterstützen. Was bringe ich mit? Als Relocation Agent und frühere Account Managerin in der Logistik arbeite ich täglich mit Menschen, vernetze sie und sorge für reibungslose Abläufe. Ich liebe es, Menschen zusammenzubringen – junge und ältere Spieler, Eltern und Trainer, Tennisbegeisterte aus allen Bereichen. Mein Ziel ist es, ein stärkeres Miteinander zu fördern, sodass sich jeder im Club als Teil einer echten Gemeinschaft fühlt.
Kandidatenprofile
Jeroen Hansmann Der GWL ist für mich seit vielen Jahren ein wichtiger Teil meines sportlichen und sozialen Lebens. Seit 2011 bin ich Mitglied, habe viele Menschen kennen- und schätzen gelernt und zuletzt als Mannschaftsführer der Herren 40 Verantwortung übernommen. Für mich ist der GWL ein besonderer Ort, und ich sehe auch, dass wir ihn noch besser machen können. Was motiviert mich, zu kandidieren? In den letzten Jahren hat der GWL aus seiner Substanz gelebt. Dabei steckt so viel Potenzial in unserer Anlage, das wir wieder stärker nutzen sollten. Unsere Plätze, das äußere Erscheinungsbild, die gesamte Atmosphäre – all das verdient mehr Aufmerksamkeit. Ich wünsche mir, dass wir gezielt investieren, um den Verein nicht nur optisch, sondern auch sportlich weiterzuentwickeln. Meine Vision für den GWL Ein Club, der allen etwas bietet – von ambitionierten Mannschaftsspielern bis hin zu Freizeitspielern, die einfach eine gute Zeit auf der Anlage verbringen möchten. Ein Ort, an dem sich jeder wohlfühlt, weil wir unsere Stärken gezielt fördern und uns weiterentwickeln. Was bringe ich mit? Ich bin im 55. Lebensjahr und habe in meiner beruflichen Laufbahn viel Erfahrung gesammelt. Aktuell arbeite ich in einer Geschäftsführungsposition bei einer Tochtergesellschaft der Bahn. Zuhören, moderieren, lösungsorientiert denken – das sind Dinge, die mir wichtig sind, die ich kann und die ich gerne in die Vereinsarbeit einbringen möchte. Mir liegt es am Herzen, nicht nur über Ideen zu sprechen, sondern sie auch gemeinsam umzusetzen. Babette Kibele Tennis spiele ich seit über 40 Jahren. Schon als Kind habe ich jede freie Minute auf dem Platz verbracht – erst beim TC Grün-Weiß Fixheide in Leverkusen, später beim BSC in Berlin. Seit einigen Jahren ist der GWL unser sportliches Zuhause. Mein Mann und ich sind gemeinsam mit unserem jüngeren Sohn Paul im Club – er spielt bei den U15, ich bei den Damen 40. Unser älterer Sohn Anton ist Hockeyspieler. Warum ich kandidiere Ich kenne das Gefühl, wenn Tennis mehr ist als nur Training – wenn es ein echtes Team-Erlebnis wird. Seit meiner Jugend bin ich Mannschaftsspielerin und habe viele Jahre in unterschiedlichen Vereinen und Tennisverbänden gespielt. Was mir dabei immer am wichtigsten war? Das Miteinander auf und neben dem Platz. Ich möchte dazu beitragen, dass sich unsere Jugendlichen im Verein wirklich zuhause fühlen. Sie sollen nicht nur trainieren, sondern auch als Mannschaft zusammenwachsen, Turniererfahrungen sammeln und den Übergang in die Damen- und Herrenmannschaften als einen ganz natürlichen Schritt erleben. Meine Vision für den GWL Wir haben beim GWL großartige Trainer und beste Voraussetzungen für ein starkes sportliches Umfeld. Mein Ziel ist es, dass unsere Kinder und Jugendlichen noch stärker in das Vereinsleben eingebunden werden. Sie sollen Tennis nicht nur als Einzelsport erleben, sondern als gemeinsames Erlebnis. Es gibt sicher viele Möglichkeiten, den sportlichen Zusammenhalt weiter zu fördern – und ich freue mich darauf, genau daran mitzuarbeiten. Was ich mitbringe Über die Jahre habe ich viele Vereine und Tennisstrukturen kennengelernt – von der Jugend bis zum Erwachsenensport, von Mannschaftsorganisation bis zu Turniererfahrungen. Ich weiß, wie wertvoll es ist, wenn sich Spielerinnen und Spieler als Teil einer Gemeinschaft fühlen. Diese Erfahrungen möchte ich nutzen, um den GWL weiterzuentwickeln und ein Stück von dem zurückzugeben, was ich selbst aus so vielen Vereinen mitnehmen durfte.
Kandidatenprofile
Olaf Heinecke Der GWL begleitet mich mein ganzes Leben – im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Geschwister und ich haben unsere Kindheit und Jugend hier verbracht. Für uns war der Club nicht nur ein sportlicher, sondern auch ein sozialer Mittelpunkt – genau wie für unsere Eltern und Großeltern. Hier sind Freundschaften entstanden, die bis heute bestehen, und Werte gewachsen, die mich geprägt haben. Jetzt erlebe ich diese besondere Atmosphäre aus einer neuen Perspektive: Meine beiden Töchter sind mittlerweile selbst Mitglieder und fangen gerade an, das einzigartige Clubleben und das Gefühl, Teil einer Mannschaft zu sein, kennenzulernen. Es ist großartig zu sehen, wie Tennis Generationen verbindet – genau das macht einen starken Verein aus. Warum ich kandidiere Ein lebendiger Tennisclub braucht mehr als nur sportlichen Ehrgeiz – er braucht eine Umgebung, in der sich Menschen wohlfühlen. Der GWL hat großartige Voraussetzungen, doch wie jede gewachsene Struktur muss auch unser Verein mit der Zeit gehen. Die Infrastruktur ist in die Jahre gekommen, und es wird immer wichtiger, unsere Anlagen zukunftsfähig zu machen. Ich möchte dabei helfen, unsere Clubanlage weiterzuentwickeln – damit sie nicht nur funktional bleibt, sondern ein Ort ist, an den man gerne zurückkehrt. Vom Clubhaus über die Tennishalle bis hin zu den Umkleiden und technischen Anlagen: Es gibt viele Möglichkeiten, den GWL fit für die kommenden Jahre zu machen. Meine Vision für den GWL Ein Tennisclub, der Tradition und Moderne verbindet. Ein Ort, an dem sich jeder – vom jüngsten Nachwuchsspieler bis zum langjährigen Mitglied – willkommen fühlt. Ich wünsche mir, dass alle, die durch unsere Clubtore gehen, dieses besondere Gefühl des „Nach-Hause-Kommens“ spüren – weil der GWL nicht nur ein Sportverein, sondern eine Gemeinschaft ist. Was ich mitbringe Beruflich habe ich mich viel mit Infrastruktur, Gebäudetechnik und betriebstechnischen Anlagen beschäftigt – genau die Themen, die für die Weiterentwicklung unseres Clubs entscheidend sind. Ich kenne die Herausforderungen, die mit der Modernisierung von Anlagen verbunden sind, und weiß, wie man langfristige, nachhaltige Lösungen entwickelt. Diese Erfahrung möchte ich in den Verein einbringen, um dazu beizutragen, dass der GWL nicht nur heute, sondern auch in Zukunft ein attraktiver und einladender Tennisclub bleibt.
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